Rückblick: Pilgergang

Rückblick: Pilgergang

…auf wetterbedingten Umwegen

Es ist schon gute Tradition, dass wir im Sommer einen Pilgergang zur Kapelle „Maria unter den Linden“ in der Nähe des Altenheims St. Josef unternehmen. Mit von der Partie sind stets die Bewohnerinnen und Bewohner der Wohnstätte der Lebenshilfe in Höngen, einige ihrer Eltern, Betreuerinnen und Betreuer, Mitglieder des Fördervereins und weitere Gemeindemitglieder.

 

Die Vorfreude auf diesen Nachmittag war auch in diesem Jahr groß, nur das Wetter wollte gar nicht mitspielen. Daher änderten wir kurzfristig unsere Pläne. Wir fuhren zum Altenheim St. Josef und konnten in der dortigen Kapelle unsere Andacht feiern. Und wie immer, waren wir dort herzlich willkommen.

Vor dem Eingang wurde das Tragekreuz geschmückt und dann zogen wir singend in die Eingangshalle und von dort in die Kapelle.  Das Kreuz, dass unseren Pilgergang anführt, wird dabei stets von Bewohnerinnen und Bewohnern der Wohnstätte getragen.

 

Zu Beginn der Andacht hatte Gemeinde-referentin Gabriele Thönnessen noch eine Überraschung. Alle TeilnehmerInnen erhielt
en das Pilgertuch, das in diesem Jahr die Pilgerinnen und Pilger auch bei der Heiligtumsfahrt in Aachen trugen.  Das schlichte, grüne Halstuch macht Pilger erkennbar und stiftet Gemeinschaft, die auch auf unseren jährlichen Pilgerwanderungen sehr geschätzt wird.

 

In den Fürbitten trugen wir unsere persönlichen Anliegen vor und schlossen darin auch all die Menschen ein, mit denen wir uns verbunden fühlen. Natürlich hatten wir auch Blumen mitgebracht, um Maria, die Mutter Jesu zu ehren.

Den gemütlichen Ausklang feierten wir anschließend, wie geplant, im Juppesstübchen im Altenheim bei Kaffee und Plätzchen. Und dort fühlten wir uns so wohl, dass wir uns viel Zeit für Gespräche nahmen und das Zusammensein durch Erinnerungsfotos festhielten.

Da durfte das Gruppenfoto zum Abschluss auch nicht fehlen.

Marc Vraetz, Leiter der Wohnstätte Höngen

Gabriele Thönnessen, GR